Die Pauluskirche ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen unserer Stadt, sondern auch ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und des Zusammenkommens. Doch der Kirchturm, der über die Jahrzehnte hinweg unsere Gemeinde stolz überragt hat, benötigt dringend Ihre Hilfe.
Der Turm der Pauluskirche
Sie steht weit sichtbar mit ihrem Turm über dem Süden der Stadt Kaiserslautern, unsere Pauluskirche. Am 4. September 1960 ist sie in einem Festgottesdienst um 15.00 Uhr feierlich eingeweiht worden. Seither sind so viele Menschen hier getauft, konfirmiert und getraut worden. Ein bisschen in die Jahre gekommen ist sie allemal. Man sieht es am Putz: Manche Verfärbungen haben Wind und Wetter hinterlassen.
Kleines Geläut
Hören Sie ein Teilgeläut unseres Kirchturms.
Darum geht es
Sorge bereitet dem Presbyterium allerdings der Turm: Im Innenbereich gibt es Abplatzungen am Beton, an einigen kleinen Stellen liegt die Betonbewehrung frei. Eine Untersuchung hat ergeben: Da muss etwas gemacht werden.
Nicht, dass der Turm in seiner Stabilität gefährdet wäre. Aber in den kommenden Jahren muss es angegangen werden: Schadhafte Stellen müssen erneuert werden, Kiesnester ausgebessert, an vielen Stellen muss der Beton abgestrahlt und dann eine dickere Schicht wieder aufgetragen werden.
Die Presbyterien seit 1960 haben vorsichtig gewirtschaftet. Nie wurde Geld unverantwortlich ausgegeben. Eine kleine Rückstellung ist vorhanden, aber nicht ausreichend, um die Gesamtsumme leisten zu können. Eine erste Kostenschätzung vor Corona ergab einen Betrag von rund € 190.000,00. Wir rechnen mit deutlich höheren Kosten, das die Preise mittlerweile erheblich angezogen haben.
Wir brauchen Ihre Unterstützung
Also brauchen wir Ihre Hilfe. Etwa € 100.000,00 müssen durch Spendengelder finanziert werden. Das ist die Perspektive. Das ist erreichbar und dann können wir die Kirche instand halten. Bitte helfen Sie uns, damit unsere Pauluskirche über dem Süden von Kaiserslautern erhalten bleiben kann.
Foto: LKR/Bildrechte: Melanie Hubach
Grußwort
Dorothee Wüst
Man sieht ihn schon von weitem. Den prägnanten und unverwechselbaren Turm der Pauluskirche auf dem Lämmchesberg. Für viele Menschen in diesem Stadtteil ist er weit mehr als aufeinandergeschichtete Steine mit Mörtel. Er ist Symbol für Heimat, stiftet Identität, steht für Gemeinschaft. Und wie so viele andere Kirchtürme unserer pfälzischen Landeskirche ist und bleibt er ein Fingerzeig dafür, dass Gott sein Haus unter uns Menschen bauen will und baut. Damit steht er für Werte, die in dieser Welt wichtig sind und über diese Welt hinausweisen: Hoffnung, Leben, Liebe.
Nun nagt der Zahn der Zeit an diesem Turm, die baulichen Schäden sind besorgniserregend. Natürlich ist es „nur“ ein Turm. Aber gerade weil er für so vieles steht, was sonntags und werktags für Menschen wichtig ist, soll er nicht den Weg alles Irdischen gehen, sondern weiter seinen Dienst tun. Als Zeichen, als Symbol, als Fingerzeig. Mitten unter den Menschen. Und dazu braucht es die Menschen. Weil zur Sanierung Geld notwendig ist, das die Gemeinde nicht hat.
Wir reden als Kirche nicht gerne über Geld. Und dennoch appelliere ich herzlich an alle, denen dieser Turm etwas bedeutet: Jeder Euro kann helfen, ihn zu erhalten für das Jetzt und vor allem für das Morgen. Damit auch künftige Generationen einen Turm sehen, der Orientierung gibt und den Weg dahin weist, wo Gemeinschaft gelebt wird und Heimat für die Seele sein kann – weit über den Lämmchesberg hinaus. Danke schon jetzt für Ihre Solidarität und Ihre Gabe!
Es grüßt Sie herzlich
Ihre
Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz
Grußwort
Markus Noglik
Liebe Brüder und Schwestern der Pauluskirchengemeinde,
die Pauluskirche ist mir persönlich schon als Kind ans Herz gewachsen. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich damals zum Ministrieren in den kath. Sonntagsgottesdienst gegangen bin und mich dabei die Glocken der Pauluskirche begleiteten, da wir zur selben Zeit unser Gebet an Gott richteten. Den Kirchenraum kannte ich damals nur aus den ökumenischen Gottesdiensten am Hahnenbalzfest. Dies änderte sich im Jahre 2007 nach der Profanierung unserer Pfarrkirche Christ König. Die Pauluskirchengemeinde bot uns ohne zu zögern die Kirche für unsere katholischen Gottesdienste an.
Von da an wurde sie für mich zu einer zweiten Heimat. Eine christliche Gemeinde braucht einen Ort, an dem sie sich um den Tisch des Herrn zum Gebet versammeln kann. Dort hat sie Gemeinschaft mit Jesus Christus und Gemeinschaft untereinander. Diesen Ort habe ich in der Pauluskirche gefunden. Besonders wertvoll ist die gewachsene und immer fester werdende ökumenische Gemeinschaft, die sich auch in den vielen ökumenischen Gottesdiensten zeigt. Diese möchte ich nicht mehr missen.
Die Sanierung des Kirchturms ist ein sehr wichtiges Projekt. Der Turm ist von der Stadt aus weit sichtbar (ein Fingerzeig zum Himmel). Ich wünsche mir, dass die Glocken uns weiterhin immer wieder zu Gottesdiensten in das Gotteshaus und zum Gebet rufen.
Vertreter der katholischen Gemeinde Christ König
Gemeinsam für den Erhalt
unseres Kirchturms
Die Pauluskirche in Kaiserslautern ist ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und der Hoffnung. Ihr imposanter Kirchturm ist jedoch dringend sanierungsbedürftig. Um sicherzustellen, dass dieses historische Wahrzeichen weiterhin über unsere Stadt wacht, benötigen wir Ihre Hilfe!
Unsere Gemeinde hat bereits viel getan, aber die Kosten für die dringend benötigten Reparaturen sind überwältigend. Wir sind auf Ihre großzügigen Spenden angewiesen, um dieses Projekt zu realisieren. Jeder Euro, den Sie beitragen, bringt uns einen Schritt näher zur Rettung unseres Kirchturms.
Online spenden
Spenden Sie direkt und bequem über das Online-Tool der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Überweisung
Protestantisches Verwaltungsamt Kaiserslautern
DE 71 5405 0110 0000 1153 03
Stichwort: „Spende Turm Pauluskirche“
Ein herzliches Dankeschön allen
Unterstützerinnen und Unterstützern
Mit Ihrer Unterstützung können wir die notwendigen Renovierungsarbeiten an unserer Kirche in Angriff nehmen. Vielen Dank für Ihre Zuwendung und Ihr Engagement, das es uns ermöglicht, die Pauluskirche als lebendiges Zentrum auf dem Lämmchesberg weiterzuentwickeln.
Fakten zur Pauluskirche
Unsere Pauluskirche hat in den vergangenen 66 Jahren vieles erlebt. Hier erfahren Sie in aller Kürze die wichtigsten Fakten rund die Kirche auf dem Kaiserslauterer Lämmchesberg.
1958
Am 19. Oktober 1958 wurde in Kaiserslautern feierlich der Grundstein für die Pauluskirche gelegt.
1960
Am 4. September 1960 fand eine feierliche Zeremonie zur Einweihung der Pauluskirche statt, an der zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste teilnahmen.
1984
Von März bis Oktober 1984 gab es erste umfangreiche Außensanierung, aufgrund massiver Umweltschäden und schlechter Bauausführung.
2008
Die gemeinsame Nutzung der Pauluskirche mit der katholischen Gemeinde Christ König ermöglichte eine engere ökumenische Zusammenarbeit und förderte den interreligiösen Dialog.
2018
Umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen zum Erhalt des Gemeindehauses sowie der angeschlossenen Kindertagesstätte auf dem Hahnenbalz.
2021
Technischer Bericht der Fa. SIB Ingenieurgesellschaft: Die Betonschadensdiagnose ergibt, dass der Turm in Teilbereichen geschädigt ist. Die Schäden sind standsicherheitsrelevant.
Kontaktieren Sie uns
Möchten Sie mehr über die Spendenaktion für die Sanierung des Kirchturms der Pauluskirche in Kaiserslautern erfahren? Haben Sie Fragen, Anregungen oder möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung und wird Ihre Anfragen so schnell wie möglich beantworten. Gemeinsam können wir die Pauluskirche und ihren Kirchturm retten und ihrer Bedeutung für unsere Gemeinde gerecht werden. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung.
Pfarrer Karl Graupeter
Hahnenbalz 38
67663 Kaiserslautern